Es ist ein ehrgeiziges Projekt: Mitten in der Hamburger Altstadt, zwischen Willy-Brandt-Straße und Hafen, soll ein städtisches Parkhaus in eine Wohnanlage verwandelt werden. Ursprünglich wollte die Genossenschaft Gröninger Hof mit dem Projekt zeigen, wie man durch die Nutzung des alten Bestandes CO₂-sparend bauen kann. Statt den alten Klotz erst abzureißen, sollten in das Betonskelett hinein Wohnungen gebaut werden. Doch dann stellte sich heraus: Der Stahlbeton ist an vielen Stellen nicht mehr brauchbar, feucht geworden und über die Jahrzehnte verrostet.